Peer Learning

An unserer Schule werden seit mehreren Jahre Peermediator/inne/n und Buddies von unserer Beratungslehrerin Elisabeth Klingler ausgebildet und eingesetzt.
Buddy-System
Buddies sind Schüler/innen der 3. und 4. Klassen, die den Erstklässler helfen, sich in unserer Schule gut zurechtzufinden und wohlzufühlen.
Sie bereiten sich zu Beginn der 3. Klasse auf ihre Aufgaben vor.
Sie sind für alle ersten Klassen verantwortlich und führen in Absprache mit den Lehrer/inne/n gemeinsame Aktionen mit den Klassen durch.
Einsatzmöglichkeiten:

  • Willkommensbrief für die Schüler/innen, die im kommenden Schuljahr bei uns beginnen
  • Schulführung für die ersten Klassen
  • Pausenbuddies
  • Hilfe bei Projekten
  • Lernunterstützung
  • Schulführung beim Tag der offenen Tür
  • Soziales Lernen mit den ersten Klassen
  • Gemeinsame Feste
  • Gemeinsame Ausflüge

Alle neuen Buddies können im 2. Semester der dritten Klasse noch aufbauend die Ausbildung zum/zur Peermediator/in machen, um als Streitschlichter/in zu arbeiten.
Einzelne Klassen haben auch ein klasseninternes Buddy-System. Sie unterstützen einander beim Lernen und bei anderen Herausforderungen des Schulalltags.
Peermediation
Schüler/innen (Peermediator/inn/en bzw. Peers) der 4. Klassen helfen Schüler/inne/n der ersten und zweiten Klassen bei der Lösung von Konflikten.
Die Mediation ist ein freiwilliges und vertrauliches Gespräch nach bestimmten Regeln und nach einem festgelegten Ablauf. Ziel ist es, gemeinsam einen Lösungsweg zu finden, dem beide Konfliktpartner verbindlich zustimmen können.
Schüler/innen der dritten Klassen werden auch dieses Schuljahr wieder zu Peermediator/inn/en (Streitschlichter/inne/n) ausgebildet. Dabei erlernen sie die Haltung und die Gesprächsmethode, die sie für die Streitschlichtung benötigen.
Buddies und Peers werden von der Beratungslehrerin und eigens ausgebildeten Lehrer/inne/n bei der Planung und Reflexion begleitend unterstützt.
Spürbare Auswirkungen des Peer-Learnings:
 Ein positives soziale Klima an der Schule wird gefördert
 Schüler/innen verbessern durch die Ausbildung soziale Kompetenzen wie
o Empathie,
o Toleranz
o Kritikfähigkeit,
o Teamfähigkeit,
o Konfliktfähigkeit,
o Kommunikationsfähigkeit,
o Verantwortung,
o Konsequenz
 Schüler/innen bekommen mehr Eigenverantwortung übertragen
 Methoden zur Selbstreflexion werden vermittelt
 Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein werden verbessert
 Rechtsbewusstsein und Demokratieverständnis werden geschult
 Die Streitschlichter/innen erhalten eine Zusatzqualifikation